Am Wochenende vom 14. bis 15. Dezember 2024 starteten die besten deutschen Nachwuchs- und Spitzenlangläufer im Tiroler Wintersportort Seefeld in die neue Wettkampfsaison des Deutschlandpokals. Die Region, bekannt als Austragungsort der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2019, bietet mit ihrem weitläufigen Loipennetz und hochmodernen Trainingsmöglichkeiten ideale Bedingungen für solche hochkarätigen Wettkämpfe.
Zum Auftakt der Deutschlandpokal-Serie standen zwei anspruchsvolle Rennen auf dem Programm. Am Samstag wurde ein Sprint über 1,4 Kilometer in der klassischen Technik ausgetragen, während am Sonntag die Distanzrennen über fünf Kilometer in der freien Technik folgten. Trotz wechselhafter Bedingungen – der Samstag zeigte sich bewölkt, am Sonntag setzte Schneefall ein – gelang es den Athletinnen und Athleten, hervorragende Leistungen zu zeigen.
Aus Sicht des SCMK Hirschau verlief der Auftakt vielversprechend. Besonders überzeugte Miriam Reisnecker, die im Sprint den sechsten Platz belegte und im Distanzrennen auf den achten Platz lief. Trainer Johannes Pfab zeigte sich mit dem Saisonstart zufrieden: „Mit dem Einstand in den Deutschlandpokal bin ich zufrieden. Wir starten bekanntlich nicht immer mit der Topform, was bei so einer langen Saison aber auch beabsichtigt ist.“
Der Deutschlandpokal gilt als eine der wichtigsten Wettkampfserien im deutschen Skilanglauf. Hier messen sich nicht nur Nachwuchshoffnungen, sondern auch erfahrene Athletinnen und Athleten, die sich in einer Reihe von Wettkämpfen mit verschiedenen Techniken und Distanzen beweisen müssen. Ziel ist es, in einer anspruchsvollen Saison über mehrere Stationen hinweg Konstanz und Stärke zu zeigen. Weiterhin zeigte sich SCMK- Coach Johannes Pfab aber auch mit den Ergebnissen seiner anderen beiden Schützlinge zufrieden. Linda Schlierf und Tobias Loos. Schlierf läuft in der Juniorinnenklasse im ersten Jahr des Doppeljahrgangs. Dort sind bis auf wenige Ausnahmen immer die Sportler des älteren Jahrgangs vorne. Das gleiche gilt für Tobias Loos. In jeweils ihrem Jahrgang bereinigt erreichten die beiden gute Ergebnisse.
Für die Trainer und Sportler bedeutet der erste Deutschlandpokal jedoch auch eine Bestandsaufnahme. Pfab erklärte: „Jetzt werden die kommenden Wochen noch mal für einen Trainingsblock genutzt, bevor es im Januar zum zweiten Deutschlandpokal geht!“ Ziel sei es, die gezeigten Ansätze weiterzuentwickeln und die Athleten optimal auf die nächsten Wettkämpfe vorzubereiten.
Ein besonderer Dank gilt dem ÖSV und DSV, die für eine reibungslose Organisation und hervorragende Bedingungen in Seefeld sorgten. Mit den ersten Rennen der Saison wurde ein wichtiger Grundstein gelegt, und die Ergebnisse lassen auf weitere starke Leistungen in den kommenden Monaten hoffen.